Was versteht man unter der Drosselung und kann man danach auch weiterhin ins Internet? Kostet es dann extra? Diese Fragen klären wir jetzt hier.
Bei vielen Anbietern für mobile Internetanschlüsse wird ein bestimmtes Volumen (z. B. 500 MB, 1 GB o.ä.) als „ungedrosselt“ angeboten. Das heißt, dass dieses Datenvolumen mit der maximal verfügbaren Geschwindigkeit übertragen werden kann. Beträgt diese Geschwindigkeit z. B. 7200 kbit/s, so kann man mit dieser Geschwindigkeit bis zum Erreichen der Grenze surfen (optimaler Empfang vorausgesetzt).
Wird die Grenze nun erreicht, kann man zwar auch weitersurfen, jedoch reduziert sich die verfügbare Geschwindigkeit drastisch. So kann man dann meist nur noch mit 64 kbit/s weitersurfen. Zusätzliche Kosten für die Internetnutzung fallen in diesen Fällen nicht an, jedoch ist die Wartezeit im Vergleich zum ungedrosselten Surfen um einiges höher, wenn es darum geht, Webseiten aufzubauen, den Facebook-Status zu checken oder gar mobil Videos anzuschauen.
Um möglichst lange schnell surfen zu können, sollte man daher einen Tarif mit hohem Inklusivvolumen wählen. Allerdings schlägt sich dieses höhere Inklusivvolumen auch auf dem Preis nieder und solche Tarife sind teurer als mit niedrigem Inklusivvolumen.